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Soma Embodiment®

Die Körperarbeit mit Trauma​

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Sonia Gomes hat lange mit Peter Levine zusammengearbeitet, und aus der Kombination von Somatic Experiencing und anderen somatischen Methoden das Soma Embodiment entwickelt. Sie geht davon aus, dass ein Gefühl von Sicherheit und Aufgehobensein in der Welt wesentlich auf der Möglichkeit zum verkörperten Begreifen (Haptizität) dieser Welt basiert. Soma nimmt direkten Bezug auf die körperlichen Auswirkungen von Trauma.

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Nach traumatischen Erfahrungen, und speziell bei Entwicklungstrauma, wird der Kontakt zum Boden und zur Schwerkraft teils massiv gestört. Man verliert seinen Halt, und oft seine Sicherheit im Leben.  

Um trotzdem "auf den Beinen zu bleiben", muss der Körper diesen "Halt" nun in sich produzieren. Durch Kompensation ändert sich der Muskeltonus, und Blockaden entstehen, die einen natürlichen Energiefluss behindern. Die Auswirkungen davon zeigen sich oft erst im (späteren) Erwachsenenalter, und äußern sich in Form von psychosomatischen Beschwerden und auch Krankheiten.

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Soma nutzt die Kenntnis von (klein-)kindlichen Entwicklungsschritten und Körperanatomie, um diese Blockaden gezielt anzusprechen. Mittels Übungen und verschiedenen Hilfsmitteln (Tools) können Verbindungen im Körper wiederhergestellt werden, die die Körperhaltung und Bewegungsabläufe nach und nach leichter fließen lassen. Die Schwerkraft ist hierbei der Schlüssel: Wenn wir loslassen können, und uns getragen fühlen, findet der Körper seine natürliche Aufrichtung, und das Gleichgewicht seiner Bewegungen stellt sich ein.

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